In den letzten Monaten waren die Hersteller gezwungen, eine Reihe von makroökonomischen Herausforderungen zu meistern, darunter ein sich verschärfender Arbeitsmarkt, eine anhaltende Inflation und anhaltende Beschränkungen auf dem globalen Lieferkette.

Dieser "Triple Squeeze" auf die Leistung hat sich auf jede Facette der Produktion ausgewirkt, was zu längeren Vorlaufzeiten führt und sich direkt auf den Gewinn der Unternehmen auswirkt. Die Hersteller suchen heute mehr denn je nach Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu bewältigen und die Effizienz in jeder Phase der Produktion zu verbessern.

In diesem Beitrag erörtern wir, wie wichtig die Messung der Vorlaufzeit ist und welche Schritte die Hersteller unternehmen, um die Vorlaufzeit zu verkürzen und die Produkte schneller zu liefern.

Was ist Vorlaufzeit?

Die Vorlaufzeit in der Fertigung ist die Zeit, die zwischen der Erteilung eines Auftrags und seiner endgültigen Erfüllung vergeht. Die Durchlaufzeit ist ein wichtiger Faktor für die Gesamtleistung eines Fertigungsunternehmens, da sie sich direkt auf die Lieferung der Produkte an die Kunden, die Qualität der Produktion, die Gemeinkosten und den Umsatz auswirken kann.

Die Vorlaufzeiten setzen sich im Allgemeinen aus zwei Komponenten zusammen:

Die erste wird gewöhnlich als "direkte Zeit" bezeichnet. Die direkte Zeit ist die Zeit, die Bediener und Ingenieure für die physische Arbeit am Produkt und dessen Zusammenbau aufwenden. Dies kann Prozesse wie maschinelle Fertigung, Montage und Verpackung umfassen.

Die zweite Komponente der Vorlaufzeit ist die "nicht-direkte Zeit", die alle anderen Prozesse wie Materialbeschaffung, Terminplanung, Transport und andere Logistik umfasst.

Wenn Sie die Durchlaufzeit in diese beiden Komponenten aufschlüsseln, können die Hersteller besser verstehen, was zu Verzögerungen führt, und Engpässe und Bereiche identifizieren, in denen die Effizienz verbessert werden kann.

Die Bedeutung einer Verkürzung der Vorlaufzeiten

Laut Lieferkette Dive sahen sich Unternehmen und ihre Zulieferer über mehrere Monate hinweg mit Herausforderungen konfrontiert, die zu verlängerten Lieferzeiten führten - von Hafenüberlastung und Transportengpässen über Rohstoffengpässe bis hin zu personellen Engpässen bei den Zulieferern oder Herstellern.

Es ist kein Geheimnis, dass potenzielle Kunden, die mit übermäßig langen Vorlaufzeiten konfrontiert werden, sich eher nach alternativen Produkten oder Anbietern umsehen und letztlich weniger geneigt sind, in Zukunft mit Ihnen Geschäfte zu machen.

Daher ist eine Verkürzung der Vorlaufzeiten wichtiger denn je, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten und einen Wettbewerbsvorteil in Ihrer Branche zu erhalten.

Wie Sie die Durchlaufzeit in Ihrem Unternehmen reduzieren können

Wie bereits erwähnt, gibt es eine Reihe verschiedener Faktoren, die sich auf die Vorlaufzeiten eines Herstellers auswirken können. Während viele Elemente von den Herstellern direkt gemessen und verbessert werden können, handelt es sich bei anderen um externe Faktoren, auf die das Unternehmen nur wenig Einfluss hat.

Beispielsweise können Engpässe bei Rohstoffen die Fähigkeit eines Herstellers, Produktaufträge rechtzeitig zu erfüllen, erheblich beeinträchtigen. Der Hersteller kann zwar Maßnahmen ergreifen, um seine Lieferanten zu diversifizieren und einen Überschuss an bestimmten Rohstoffen aufrechtzuerhalten, aber Engpässe können weit verbreitet und schwer zu überwinden sein.

Trotz der makroökonomischen Herausforderungen, die sich negativ auf die Durchlaufzeiten auswirken können, müssen die Hersteller bereit sein, sich mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die in ihren eigenen Produktionsprozessen liegen und dazu beitragen können, Ineffizienzen und Verschwendung zu reduzieren.

Einige der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Vorlaufzeiten in Ihrer Produktion zu verkürzen, sind:

  1. Verbessern Sie die Produktionsplanung und den Zeitplan: Mit einem klaren und genauen Produktionsplan können Hersteller Verzögerungen vermeiden und die Zeit, die für die Herstellung jedes Produkts benötigt wird, reduzieren. Eine genaue Planung ermöglicht eine bessere Ausnutzung der Ressourcen und stellt sicher, dass jede Aufgabe in der effizientesten Reihenfolge erledigt wird, so dass die Zeit für die Herstellung jedes Produkts minimiert wird.

  2. Rationalisieren Sie Produktionsprozesse: Durch die Analyse und Optimierung jedes einzelnen Schritts des Herstellungsprozesses können Hersteller ineffiziente Bereiche identifizieren und Maßnahmen zu deren Beseitigung ergreifen. Dazu gehören die Identifizierung und Beseitigung von Engpässen, die Reduzierung von Reibungspunkten innerhalb des Montage Prozesses und die Verbesserung der Geräteauslastung.

  3. Implementieren Sie lean manufacturing Prinzipien: Lean manufacturing Prinzipien konzentrieren sich auf die Beseitigung von Verschwendung, die Verkürzung von Durchlaufzeiten und die Verbesserung der Effizienz. Durch die Umsetzung der Lean-Prinzipien können die Hersteller die Gesamteffizienz ihrer Abläufe verbessern, die Durchlaufzeiten verkürzen und die Produktqualität verbessern.

  4. Reduzieren Sie die Einrichtungs- und Umrüstung Zeiten: Rüst- und Umrüstung Zeiten können eine Hauptursache für Verzögerungen in der Produktion sein. Durch die Verkürzung der Zeit, die für das Einrichten der Ausrüstung für einen neuen Produktionslauf oder Umrüstung für ein anderes Produkt benötigt wird, können Hersteller die Vorlaufzeiten erheblich verkürzen.

  5. Automatisieren Sie manuelle, sich wiederholende Aufgaben: Automatisierung und Robotik können den Zeitaufwand für sich wiederholende Aufgaben, wie Montage, Verpackung und Qualitätskontrolle, erheblich reduzieren. Durch die Automatisierung bestehender Prozesse können Hersteller die Vorlaufzeiten verkürzen, die Produktqualität verbessern und die Arbeitskosten senken.

  6. Verbessern Sie die Lieferkette Verwaltung: Die Verbesserung des Lieferkette Managements kann entscheidend dazu beitragen, die Zeit zu verkürzen, die benötigt wird, um Rohmaterialien, Komponenten und andere Inputs zu erhalten. Dazu gehört die Verbesserung der Kommunikation mit den Lieferanten, die Verkürzung der Vorlaufzeiten für Bestellungen und die Optimierung der Lagerbestände, um sicherzustellen, dass die Materialien bei Bedarf verfügbar sind.

  7. Implementieren Sie kontinuierlicher Verbesserungsprozess Prozesse: kontinuierlicher Verbesserungsprozess Prozesse beinhalten die kontinuierliche Analyse von Abläufen und die Identifizierung von verbesserungswürdigen Bereichen. Durch die Implementierung von kontinuierlicher Verbesserungsprozess Prozessen können Hersteller Probleme, die zu Verzögerungen führen, identifizieren und angehen und die Durchlaufzeiten im Laufe der Zeit reduzieren.

Jeder dieser Tipps kann dazu beitragen, die Durchlaufzeiten in der Fertigung zu verkürzen, indem die Effizienz verbessert, Verzögerungen reduziert und Prozesse optimiert werden. Durch die Umsetzung dieser Tipps können Hersteller ihre Abläufe verbessern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

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