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- Was ist Fertigungsdatenmanagement?
- Alte Schule vs. Neue Schule: Wie sich das Datenmanagement verändert hat
- Die wahren Ergebnisse einer intelligenten Datenverwaltung
- Wie Tulip Ihnen hilft, Ihre Daten im Griff zu haben
- Ihre Strategie für Fertigungsdaten in die Tat umsetzen
- Übernehmen Sie die Kontrolle über die Daten Ihrer Fabrik
Seien Sie ehrlich: Wie viele wertvolle Erkenntnisse sind derzeit in unzusammenhängenden Kalkulationstabellen, Altsystemen und Papierprotokollen in Ihrer Fabrikhalle gefangen?
Kommt Ihnen das bekannt vor? So viele Hersteller kämpfen mit diesem fragmentierten Informationschaos. Ein klares, aktuelles Bild davon zu bekommen, was tatsächlich in den Betrieben passiert, scheint fast unmöglich. Und wenn Sie nicht einfach auf Daten zugreifen können, die zusammen einen Sinn ergeben, verzögern sich die Entscheidungen. Die Verbesserungszyklen verlangsamen sich auf ein schmerzhaftes Kriechen. Das wird zu einer großen Hürde.
Bei einer effektiven Verwaltung von Produktionsdaten geht es nicht nur um das Sammeln von Daten um der Daten willen. Die wirkliche Leistung entsteht, wenn Sie das Rauschen der Rohdaten in Signale umwandeln, auf die Sie tatsächlich reagieren können - die Art von Daten, die wirklich die Effizienz und Qualität steigert, Tag für Tag.
In diesem Beitrag geht es um die Abkehr von veralteten Datengewohnheiten zugunsten eines intelligenteren, moderneren Ansatzes. Wir sehen uns an, wie integrierte Systeme und Plattformen Ihren Teams die Werkzeuge an die Hand geben, die sie zur Feinabstimmung der Produktion, zur Verbesserung der Qualitätskontrolle und zur Förderung der operativen Exzellenz für die kommenden Jahre benötigen.
Was ist Fertigungsdatenmanagement?
Im Kern ist das Management von Produktionsdaten der systematische Ansatz für den Umgang mit der immensen Menge an Informationen, die während des gesamten Produktionslebenszyklus generiert werden. Wenn es gut gehandhabt wird, verwandelt es rohe Zahlen und Sensormesswerte in strategische Erkenntnisse, die die Grundlage für intelligente Entscheidungen, kontinuierliche Verbesserungen und die Fähigkeit, schnell zu reagieren, bilden.
Ohne einen soliden Plan riskieren die Hersteller, in Daten zu ertrinken, die sie nicht wirklich nutzen können, und verpassen so goldene Gelegenheiten, sich zu verbessern. Und die Kosten, die entstehen, wenn man es nicht richtig macht? Allein eine schlechte Datenqualität kann Unternehmen im Durchschnitt 12,9 Millionen Dollar pro Jahr kosten.
Eine ordnungsgemäße Datenverwaltung beruht auf dem reibungslosen Zusammenspiel einiger wichtiger Komponenten:
Erfassen von Echtzeitdaten: Dazu gehört die Verfolgung von Daten aus Ihrem gesamten Betrieb - Maschinen, die Zahlen ausspucken, Bedienereingaben in Shopfloor-Apps, Sensoren, Geräte und Ihre bestehenden Backend-Systeme. Die heutigen Tracking-Lösungen konzentrieren sich auf die Automatisierung dieser Datenerfassung , um eine genaue Momentaufnahme des Betriebs in Echtzeit zu erhalten, so dass die Hersteller ihre Stoppuhren und Klemmbretter loswerden können.
Ein Zuhause für die Daten: All diese gesammelten Daten brauchen einen sicheren, zuverlässigen Ort, der mit Ihnen wachsen kann. Früher waren das lokale Datenbanken, aber heute bieten Cloud-Plattformen weitaus mehr Flexibilität und einfacheren Zugriff. Das wichtigste Ziel ist es, die Daten genau, aktuell und analysebereit zu halten.
Kontextualisieren Sie sie: Rohe Datenpunkte allein sagen Ihnen nicht viel. Der Kontext ist alles. Das bedeutet, dass Sie die Daten mit dem spezifischen Produkt, dem Arbeitsauftrag, der Maschine, dem Bediener, dem Zeitstempel oder der Qualitätsprüfung verknüpfen, zu der sie gehören. Auf diese Weise entsteht eine reichhaltigere Geschichte, die Verbindungen und tiefere Einblicke offenbart, die Sie sonst übersehen würden.
Zugänglich machen: Schließlich müssen die Leute, die diese kontextbezogenen Daten benötigen, in der Lage sein, sie zu bekommen, wenn sie sie brauchen. Denken Sie an Bediener am Band, Ingenieure, die Trends erkennen, Manager, die schnell einen Anruf tätigen. Benutzerfreundliche Dashboards, einfache Reporting-Tools und intelligente Integrationen liefern die Echtzeiteinblicke in die Produktion, die für rechtzeitiges Handeln erforderlich sind.
Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, können die Hersteller von der ständigen Reaktion auf Probleme zu einer proaktiven Verbesserung der Dinge übergehen.
Treffen Sie fundierte Entscheidungen mit Echtzeit-Produktionsdaten.
Visualisieren Sie Produktivitätsdaten und verfolgen Sie alles, was in Ihrer Werkstatt passiert, in Echtzeit.

Alte Schule vs. Neue Schule: Wie sich das Datenmanagement verändert hat
Die Grundlagen zu verstehen ist eine Sache, aber die tatsächliche Umsetzung einer effektiven Datenverwaltung in die Praxis ist der Punkt, an dem die Theorie auf die Fabrikhalle trifft. Die Art und Weise, wie Hersteller dies angehen, hat sich verändert - und zwar gewaltig. Wir sind von klobigen alten Methoden zu weitaus leistungsfähigeren und flexibleren digitalen Lösungen übergegangen.
Der alte Weg: Warum die Systeme von gestern die Kopfschmerzen von heute verursachen
In der Vergangenheit waren die Produktionsdaten in einem Flickenteppich von Systemen untergebracht, die oft mehr Frustration verursachten als sie lösten. Stellen Sie sich vor: Papierprotokolle, die sich stapeln, komplexe Tabellenkalkulationen, die auf lokalen Laufwerken gespeichert sind, und starre, vor Ort installierte Systeme wie ältere MES oder SCADA-Plattformen. Sicher, sie mögen damals bahnbrechend gewesen sein, aber die Realität ist, dass diese Ansätze in der schnelllebigen Welt von heute nur schwer funktionieren:
Informationen bleiben in Silos stecken: Die Bediener können nicht sehen, was die Wartung macht; Qualitätsdaten erreichen die Technik nicht ohne weiteres. Es ist schwierig, ein Gesamtbild zu erhalten, und der Versuch, diese Systeme miteinander zu verknüpfen (insbesondere die Integration eines alten MES mit neuen Tools), kann ein Alptraum an Komplexität und Kosten sein.
Entscheidungen auf der Grundlage veralteter Daten von gestern: Manuelle Eingaben und Batch-Updates bedeuten, dass die Informationen, die die Entscheidungsträger sehen, oft Stunden oder sogar Tage alt sind. Vergessen Sie Agilität. Dieser Mangel an Echtzeit-Transparenz ist weit verbreitet. Erstaunlicherweise sind nur 16 % der Führungskräfte in der Fertigung der Meinung, dass sie ihre gesamte Lieferkette in Echtzeit überwachen können.
Starre, einbetonierte Systeme: Versuchen Sie, diese alten Systeme anzupassen oder zu aktualisieren? Rechnen Sie damit, dass der Prozess langsam und unglaublich teuer ist und Spezialkenntnisse erfordert - im Grunde wird die Innovation erstickt.
Zugang (meist) verweigert: Sie brauchen die Daten? Oft müssen Sie vor Ort sein oder sich mit klobigen Schnittstellen herumschlagen. Das ist nicht gut für Teams, die aus der Ferne arbeiten, oder für Menschen, die an der Front arbeiten.
Diese Einschränkungen machen eine echte datengesteuerte Fertigung zu einem schwierigen Ziel, so dass wertvolle Erkenntnisse verborgen bleiben und Probleme versteckt werden, bis es zu spät ist.
Der neue Weg: flexible, vernetzte Datenplattformen
Modernes Datenmanagement in der Fertigung nutzt Technologien, die speziell dafür entwickelt wurden, diese alten Hürden zu überwinden. Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von Datenökosystemen, die miteinander verbunden sind, auf die man leicht zugreifen kann und die anpassungsfähig sind. Was macht dies möglich?
Der Vorteil der Cloud: Die Verlagerung von Datenspeicherung und Zahlenverarbeitung in die Cloud ermöglicht Skalierbarkeit, bessere Sicherheit und Zugriff von überall. Sie müssen sich nicht mehr um die Verwaltung physischer Server kümmern und können verschiedene Systeme viel einfacher miteinander verbinden.
Demokratisierung der Entwicklung mit low-code/no-code: Dies ist eine große Veränderung. Mit No-Code-Plattformen wie Tulip können Hersteller maßgeschneiderte Apps für die Datenerfassung, Visualisierung und Arbeitsabläufe erstellen, ohne Legionen von Softwareentwicklern zu benötigen. Dadurch wird die Lösung von Problemen in die Hände derjenigen gelegt, die sie am besten kennen - Ihre eigenen Teams vor Ort. Das beschleunigt die Dinge und stellt sicher, dass die Tools tatsächlich für die Aufgabe geeignet sind und genutzt werden.
Entwickelt für Verbindungen: Moderne industrielle Datenplattformen erwarten, dass sie verbunden sind. Sie verwenden Standardtools wie APIs und Protokolle (z.B. OPC-UA, MQTT), um reibungslos mit Maschinen(Industrial IoT), Sensoren, Kameras, GeschäftssystemenERP, PLM) und Bedienerschnittstellen zu kommunizieren. So entsteht ein einheitlicher, kontextbezogener Datenfluss in Echtzeit, der sofortige Erkenntnisse liefert.
Dieser moderne Ansatz durchbricht Silos, stellt den richtigen Personen zeitnahe, aussagekräftige Daten zur Verfügung und bietet die Flexibilität, die Sie benötigen, um sich ständig anzupassen und zu verbessern.
Die wahren Ergebnisse einer intelligenten Datenverwaltung
Bei der Umstellung auf ein modernes Datenmanagement geht es nicht nur um die Implementierung neuer digitaler Tools, sondern um echte, greifbare Verbesserungen für Ihren gesamten Betrieb. Wenn Daten gut erfasst, in einen Kontext gestellt und leicht zugänglich gemacht werden, gewinnen Sie ernsthafte Wettbewerbsvorteile. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Schnellere, intelligentere Entscheidungen (echte Agilität): Vielleicht der schnellste Gewinn? Schnellere Entscheidungen, weil Sie tatsächlich wissen, was in diesem Moment vor sich geht. Live-Dashboards und Sofortwarnungen bedeuten, dass Sie Probleme - Prozessprobleme, Maschinenstillstände, Materialmangel - sofort erkennen. Sie müssen nicht mehr Stunden oder Tage auf veraltete Berichte warten. Ihre Teams können sich sofort um Probleme kümmern, so dass die Dinge in Bewegung bleiben und Unterbrechungen minimiert werden. Das ist die Art von Agilität, die Sie brauchen, um mit wechselnden Kundenanforderungen oder unerwarteten Ereignissen umzugehen.
Bessere Qualität, einfachere Einhaltung der Vorschriften: Eine gute Datenverwaltung ist Ihre Grundlage für eine solide Qualitätskontrolle. Genaue, kontextbezogene Daten ermöglichen eine strengere Prozesskontrolle, verringern Abweichungen und verhindern Fehler, bevor sie überhaupt entstehen. Nach Angaben des IISE kann schlechte Qualität Hersteller bis zu 35% des Jahresumsatzes kosten. Und wenn es doch zu Problemen kommt, können Sie dank detaillierter digitaler Aufzeichnungen die Ursache schnell finden und beheben. Darüber hinaus macht die in das System integrierte Datenverwaltung Audits im Rahmen von Vorschriften (z. B. FDA, ISO) weit weniger schmerzhaft, da Berge von Papier durch zuverlässige digitale Nachweise ersetzt werden.
Die Macht in die Hände der Bediener legen: Moderne Systeme bringen Informationen und Tools genau dorthin, wo sie gebraucht werden - zu Ihren Mitarbeitern. Intuitive Apps (die oft mit diesen Low-Code-Tools erstellt werden) ermöglichen es den Mitarbeitern, den Fortschritt zu verfolgen, Anweisungen sofort abzurufen, Probleme zu markieren, Verbesserungen vorzuschlagen und tatsächlich zu sehen, was sie bewirken. Dies fördert die Eigenverantwortung der Mitarbeiter und macht sie von reinen Erfüllungsgehilfen zu aktiven Mitwirkenden an der Verbesserung des gesamten Betriebs.
Überwinden Sie die Mauern zwischen den Teams: Silo-Daten führen zu überkreuzten Drähten und Ineffizienz zwischen den Abteilungen. Eine einzige, vereinheitlichte Datenplattform ist die einzige Quelle der Wahrheit, auf die alle zugreifen können - Betrieb, Qualität, Technik, Wartung, Planung. Wenn alle mit Hilfe gemeinsamer Analysetools für die Fertigung auf dasselbe Echtzeitbild blicken, wird die Kommunikation klarer, die Zusammenarbeit einfacher und die Problemlösung schneller.
Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen Sie natürlich die richtigen Tools und den richtigen Ansatz für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens wählen. Worauf sollten Sie also achten?
Wie Tulip Ihnen hilft, Ihre Daten im Griff zu haben
Um die Lücke zwischen rohen Fabrikdaten und nützlichen Erkenntnissen zu schließen, bedarf es einer Plattform, die speziell für die reale Welt der Fertigung entwickelt wurde. Plattformen wie Tulip wurden entwickelt, um genau diese Herausforderungen bei der Datenverwaltung zu bewältigen. Sie verändern die Art und Weise, wie Sie Ihre Informationen sammeln, kontextualisieren und tatsächlich nutzen:
Einblicke in Echtzeit, auf die Sie reagieren können: Gute Entscheidungen brauchen frische Daten. Tulip stellt eine direkte Verbindung zu dem Ort her, an dem die Arbeit stattfindet - der Werkstatt - durch benutzerfreundliche Bediener-Apps, direkte Maschinenverbindungen, Sensoren und Verbindungen zu Ihren anderen Systemen. Dies stellt sicher, dass die Datenerfassung automatisch und sofort erfolgt. Diese Live-Daten fließen direkt in anpassbare Dashboards ein, so dass jeder - vom Ingenieur bis zum Vorgesetzten - sofortigen Einblick in Leistung, Qualitätsprobleme und Engpässe erhält, wenn sie auftreten, und nicht erst im Nachhinein.
Erstellen Sie einen unerschütterlichen digitalen Prüfpfad: In vielen Branchen ist die Rückverfolgbarkeit nicht optional, sondern unerlässlich. Tulip erstellt automatisch eine detaillierte, unveränderliche digitale Historie für jedes Produkt, jeden Prozessschritt und jede Qualitätsprüfung. Dabei wird der Kontext erfasst - wer was wann mit welchen Materialien gemacht hat, die zugehörigen Sensormesswerte und vieles mehr. Dieser solide Prüfpfad lässt sich für die Ursachenanalyse, Qualitätsuntersuchungen oder den Nachweis der Einhaltung von Standards wie FDA 21 CFR Part 11 oder ISO leicht durchsuchen, wobei die Funktionen mit Blick auf die GxP entwickelt wurden.
Analytik ohne Kopfschmerzen: Das Sammeln von Daten ist nur der erste Schritt; das Ziel ist es, nützliche Erkenntnisse zu gewinnen. Tulip enthält eine leistungsstarke, integrierte Fertigungsanalyse. Ihr Team kann ganz einfach benutzerdefinierte Dashboards erstellen, Trends erkennen, die Zusammenhänge zwischen Daten aus verschiedenen Bereichen oder Prozessen sehen und wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) verfolgen - und das alles ohne separate komplexe BI-Tools oder Data Science-Experten. So können Ihre Mitarbeiter direkt in der Plattform, die sie täglich nutzen, nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen.
Achten Sie bei der Bewertung der Optionen auf Plattformen, die in folgenden Bereichen stark sind: Echtzeit-Erfassung, zuverlässige Datenverwaltung und Prüfpfade, integrierte Analysefunktionen und reibungslose Integration mit ERP- und anderen Unternehmenssystemen.
Entscheidend ist, dass Sie Flexibilität anstreben. Industrielle Datenplattformen, die nach dem Low-Code/No-Code-Prinzip aufgebaut sind, ermöglichen es Ihnen, sich schnell anzupassen, genau das zu erstellen, was Sie brauchen, und Ihre eigenen Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, mithilfe zugänglicher, kontextbezogener Daten Verbesserungen vorzunehmen.
Ihre Strategie für Fertigungsdaten in die Tat umsetzen
Die richtigen Tools zu haben ist großartig, aber damit das Datenmanagement in der Fertigung funktioniert, ist ein intelligenter Implementierungsplan erforderlich. Es reicht nicht aus, einfach nur neue Technologien einzuführen. Der Erfolg beruht auf einem strukturierten Ansatz, der Ihre Mitarbeiter, Prozesse und klaren Ziele berücksichtigt.
Die wichtigsten Schritte für den Einstieg:
Erstens: Verstehen Sie, wo Sie heute stehen: Bevor Sie irgendetwas ändern, sollten Sie einen genauen Blick auf Ihren derzeitigen Zustand werfen. Machen Sie sich ein Bild davon, wie Sie derzeit Daten sammeln (Papier, Tabellen, Systeme?), identifizieren Sie Ihre vorhandenen ToolsERP, MES), ermitteln Sie die größten Datenlücken und verstehen Sie, wo die größten Frustrationen für die verschiedenen Teams bei der Nutzung von Daten liegen.
Setzen Sie sich klare, messbare Ziele: Was genau wollen Sie erreichen? Bleiben Sie nicht vage. Setzen Sie sich Ziele wie "Verringern Sie den Ausschuss an Linie 3 um 15 %" oder "Verbessern Sie die Liefertreue von 90 % auf 95 %" oder "Steigern Sie die Gesamtanlageneffektivität (OEE) an unserer Engpassmaschine um 10 %." Klare Ziele geben Ihnen eine Richtung vor und lassen Sie den Erfolg messen.
Wählen Sie das richtige Toolkit: Wählen Sie auf der Grundlage Ihres Audits und Ihrer Ziele Ihre Datenplattform und die dazugehörigen Tools aus. Denken Sie daran, wie einfach sich die Plattform mit Ihrer bestehenden Infrastruktur verbinden lässt, ob sie mit Ihnen wachsen kann, wie leistungsfähig sie für Analysen ist, wie sie mit Data Governance umgeht und wie einfach sie von Ihren Mitarbeitern tatsächlich zu bedienen ist.
Schulen und befähigen Sie Ihre Mitarbeiter: Technik ist nutzlos, wenn niemand sie richtig nutzt. Investieren Sie in gute Schulungen, die auf die verschiedenen Rollen zugeschnitten sind. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, wie das neue System ihre Arbeit erleichtert und ihnen wertvolle Erkenntnisse liefert. Plattformen mit intuitiven Benutzeroberflächen und Low-Code-Optionen beschleunigen in der Regel die Akzeptanz und geben den Benutzern das Gefühl, mehr zu können.
Best Practices für eine reibungslose Einführung:
Beginnen Sie klein und wachsen Sie dann: Versuchen Sie nicht, alles auf einmal in Angriff zu nehmen. Wählen Sie eine Produktionslinie, eine Zelle oder einen kritischen Prozess für ein Pilotprojekt. Lernen Sie daraus, verfeinern Sie Ihren Ansatz, erzielen Sie einige schnelle Erfolge und erweitern Sie dann das Projekt auf das gesamte Werk oder Unternehmen.
Beziehen Sie alle ein: Holen Sie sich von Anfang an Anregungen aus den Bereichen Betrieb, IT, Qualität, Technik, Wartung und - was besonders wichtig ist - von den Mitarbeitern an vorderster Front. Dies fördert die Akzeptanz, stellt sicher, dass unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt werden und verhindert ein frühzeitiges Silo-Denken.
Konzentrieren Sie sich auf die Benutzerfreundlichkeit: Wenn das System nicht einfach und intuitiv ist, leidet die Datenqualität, und die Benutzer werden es nicht konsequent nutzen. Legen Sie Wert auf ein benutzerfreundliches Design, insbesondere bei Anwendungen, mit denen die Anwender direkt interagieren.
Legen Sie frühzeitig strenge Datenregeln fest: Definieren Sie vom ersten Tag an klare Standards: Wer ist Eigentümer welcher Daten? Was sind die Qualitätserwartungen? Wer darf auf welche Daten zugreifen? Wie lauten die Sicherheitsregeln? Eine gute Governance schafft Vertrauen in die Daten und ist entscheidend für die Einhaltung von Vorschriften und zuverlässige Erkenntnisse.
Die unvermeidlichen Unebenheiten des Weges bewältigen
Selbst mit einem großartigen Plan stößt die Umsetzung einer neuen Datenstrategie oft auf ein paar übliche Stolpersteine. Wenn Sie diese kennen und sich darauf einstellen, kann der Übergang viel reibungsloser verlaufen.
Menschen mit ins Boot holen (der menschliche Faktor): Oft ist die größte Hürde nicht die Technik, sondern der Mensch. Widerstand gegen Veränderungen ist ganz natürlich. Um ihn zu überwinden, muss klar kommuniziert werden, warum sich die Dinge ändern und was das für alle bedeutet, vom Bediener bis zum Manager. Die frühzeitige Einbindung der Teams, eine solide Schulung und das Feiern von schnellen Erfolgen bei Pilotprojekten sind der Schlüssel zum Aufbau einer Dynamik.
Das Integrationspuzzle: Neues und Altes verbinden: Die Verknüpfung glänzender neuer Plattformen mit Ihren bestehenden Altsystemen (das alte MES, ERP oder die selbst entwickelte Datenbank) kann schwierig sein. Älteren Systemen fehlt es oft an modernen Möglichkeiten zur gemeinsamen Nutzung von Daten (wie APIs), was die Integration komplex und manchmal kostspielig macht. Achten Sie auf moderne industrielle Datenplattformen, die mit Blick auf Offenheit entwickelt wurden - starke APIs, Unterstützung von Standardprotokollen (OPC-UA, MQTT). Dies ermöglicht es, ein wirklich einheitliches Datenbild zu erstellen, anstatt nur neue Silos zu schaffen.
Vertrauen in Ihre Daten aufbauen (Governance und Sicherheit): Es ist verständlich, dass neue Systeme die Frage nach der Qualität, Konsistenz und Sicherheit der Daten aufwerfen. Wenn Sie von Anfang an klare Regeln für die Datenverwaltung aufstellen - Definition von Eigentumsrechten, Standards, Zugriffskontrollen, Qualitätsprüfungen -, schaffen Sie das Vertrauen, das die Menschen brauchen, um sich auf die Erkenntnisse zu verlassen. Arbeiten Sie mit Plattformanbietern zusammen, die die Sicherheit ernst nehmen, strenge Zugangskontrollen anbieten und bewährte Verfahren für den Datenschutz befolgen (insbesondere in der Cloud). Dies minimiert die Risiken und hilft bei der Einhaltung von Compliance-Vorschriften.
Wenn Sie diese Herausforderungen proaktiv angehen - indem Sie sich auf Ihre Mitarbeiter konzentrieren, Ihre Prozesse verfeinern und die richtige technische Grundlage wählen -, können Sie das unglaubliche Potenzial, das in Ihren Fertigungsdaten steckt, freisetzen.
Übernehmen Sie die Kontrolle über die Daten Ihrer Fabrik
Der Verzicht auf unzusammenhängende Tabellenkalkulationen und isolierte Systeme ist heutzutage nicht nur eine Option, sondern von grundlegender Bedeutung für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Ein intelligentes Datenmanagement in der Fertigung verwandelt Rohdaten in den Treibstoff, den Sie für mehr Flexibilität, bessere Qualität, befähigte Mitarbeiter und stärkere Teamarbeit benötigen. Durch den Einsatz von Plattformen, die Einblicke in Echtzeit, zuverlässige Rückverfolgbarkeit und integrierte Analysen bieten, können Hersteller erhebliche Leistungssprünge erzielen.
Lassen Sie sich nicht länger von veralteten Datenpraktiken aufhalten. Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen Situation, erkennen Sie die Möglichkeiten und erkunden Sie, wie moderne Tools Ihnen helfen können, das echte Potenzial, das in Ihren Betriebsdaten steckt, zu nutzen.
Sind Sie neugierig, wie eine flexiblere, auf den Menschen ausgerichtete Plattform Ihre Datenstrategie umgestalten könnte? Lassen Sie uns darüber reden. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit unserem Team auf - wir würden uns gerne über Ihre speziellen Bedürfnisse unterhalten.
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