Hersteller in wettbewerbsintensiven Branchen müssen vor allem Wege finden, um ihre Kunden zufriedenzustellen und der Konkurrenz voraus zu sein. Eine der wichtigsten Strategien zur Optimierung der Produktion ist die Beseitigung von Ineffizienzen in den Produktionsabläufen, um die Produktivität zu maximieren und die Verschwendung zu minimieren.

Die traditionellen Strategien für die Arbeitsabläufe in der Fertigung sind mit viel Papierkram und menschlichen Eingriffen in fast jeder Phase des Prozesses verbunden. Heute nutzen viele moderne Unternehmen die Möglichkeiten von Industrie 4.0, um die Arbeitsabläufe zu digitalisieren.

Vorteile der Digitalisierung von Fertigungsabläufen

Es lässt sich kaum bestreiten, dass die Verlagerung von Fertigungsprozessen und Arbeitsabläufen auf digitale Plattformen der nächsten Generation Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Abläufe effizienter zu gestalten. Folglich profitieren Unternehmen, die neue Technologien einsetzen, von Vorteilen wie einer verbesserten Transparenz der Produktion, der Erkennung und Vermeidung von Engpässen und Qualitätsproblemen sowie einer geringeren Belastung durch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, je nach Branche.

Um die Möglichkeiten besser zu verstehen, die die Digitalisierung von Fertigungsabläufen bieten kann, lassen Sie uns ein paar Beispiele betrachten:

1. Standardisieren Sie die Bedienerführung und automatisieren Sie die Datenerfassung

Bei den meisten Herstellern bestehen die Produktionsprozesse aus einer Reihe von Schritten, die dazu führen, dass das Endprodukt vom Band läuft. Um erfolgreich zu sein, müssen die Hersteller die Arbeitsabläufe der Bediener rationalisieren und automatisieren, um sicherzustellen, dass sie jeden Schritt schnell und konsistent ausführen und gleichzeitig Qualitätsmängel vermeiden können.

Die Digitalisierung der Produktionsabläufe nimmt den Mitarbeitern die Last der sich wiederholenden, niederen Aufgaben ab. Dadurch können sie ihre produktiven Energien auf andere wichtige Aspekte des Produktionsprozesses lenken, die mehr kognitiven menschlichen Input erfordern, und werden dadurch effektiver.

Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung der Arbeitsabläufe den Unternehmen die Automatisierung der Datenerfassung, so dass sie die Produktion besser verfolgen können und Echtzeit-Feedback zu allen Problemen erhalten, die in ihren Einrichtungen auftreten können.

2. Erhöhung der Datensicherheit und -integrität

Ein Unternehmen, das bei der Dokumentation auf Papier und Tabellenkalkulationen angewiesen ist, steht vor vielen Herausforderungen in Bezug auf Datensicherheit und -integrität. Die manuelle, papierbasierte Dateneingabe ist anfällig für menschliche Fehler und kann unglaublich mühsam und ineffizient sein. Darüber hinaus kann Produktionsdaten auf Papier aufgezeichnete Daten schwer zu sortieren, zu referenzieren und zu analysieren sein, was die Hersteller dazu zwingt, reaktiv auf die Probleme von gestern zu reagieren.

Digitale Arbeitsabläufe hingegen ermöglichen es den Herstellern, die Datenerfassung zu rationalisieren und geben den Vorgesetzten die Möglichkeit, Produktionsdaten in Echtzeit zu analysieren und darauf zu reagieren. Darüber hinaus wird bei Cloud-basierten Fertigungslösungen die Sicherheit großgeschrieben, um unbefugten Zugriff zu verhindern und die Gefahr von Datenschutzverletzungen zu beseitigen.

3. Verbessern Sie die gemeinsame Nutzung von Daten, um die Produktivität Ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Erfolgreiche Hersteller sind bestrebt, Informationssilos zu beseitigen, die die Transparenz der Produktion in Echtzeit erschweren. Denn wenn Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen ihre Daten für sich behalten, können andere Mitarbeiter in anderen Abteilungen nicht von diesen Informationen profitieren.

Dies kann dazu führen, dass viel Zeit mit dem Versuch verschwendet wird, unterschiedliche Informationen aus den verschiedenen Abteilungen zusammenzufügen. Mit anderen Worten: Nicht-digitale Arbeitsabläufe sind ein Nährboden für verworrene Prozesse und eine geringere Produktivität der Mitarbeiter.

Kommen Sie zu den digitalen Workflows. Diese ermöglichen einen verteilten und bequemen Informationsaustausch, so dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben effizient erledigen können. Noch besser ist, dass sie problemlos auf Informationen zu ihren Aufgaben zugreifen können, ohne Papierkram aus verschiedenen Abteilungen oder Standorten abarbeiten zu müssen, so dass die Entscheidungsträger proaktiver und agiler handeln können.

4. Verbessern Sie das Kundenerlebnis

Digitalisierte Arbeitsabläufe ermöglichen es Herstellern, ihre Kunden effizienter zu bedienen. Mit Hilfe der heutigen Tools können Hersteller ihre Kunden während der gesamten Customer Journey mit aktuellen Informationen aus den digitalisierten Prozessen besser bedienen.

So können Mitarbeiter mit Kundenkontakt beispielsweise praktische Informationen zu Bestellanfragen von Kunden bereitstellen. Die Digitalisierung des Prozesses ermöglicht einen einfachen Zugriff auf relevante Informationen, was die Effizienz des Kundendienstes erheblich verbessert.

5. Reduzieren Sie die Gesamtproduktionskosten

Fertigungsprozesse enthalten mehrere Ineffizienzen, die die Produktivität erheblich verringern und die Produktionskosten erhöhen können.

Nehmen Sie zum Beispiel die Qualitätskontrolle. Dieser Prozess erfordert Echtzeitdaten zur Verfolgung von Prozessen und Produkten am Fließband, um sicherzustellen, dass Unternehmen kein Geld aufgrund von Ausschuss und beschädigten Artikeln verlieren.

Dank digitaler Arbeitsabläufe können Qualitätsmanagement und das Kontrollpersonal mühelos fehlerhafte Artikel nachverfolgen und so Kosten vermeiden, die durch Materialverschwendung und Nichteinhaltung von Vorschriften entstehen.

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Optimieren Sie die Produktion mit digitaler Workflow-Software

Angesichts der genannten Vorteile ist es für Unternehmen durchaus sinnvoll, digitale Workflow-Software einzusetzen. Wenn Unternehmen praktische Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse evaluieren, sollten sie Folgendes berücksichtigen:

Überprüfung der bestehenden Produktionsprozesse und Managementstrukturen: Hersteller müssen die Bereiche, die reif für die Digitalisierung sind, sorgfältig bewerten und identifizieren, um den Produktionsprozess effizienter zu gestalten.

Durch die Prüfung bestehender Prozesse können Unternehmen ineffiziente Bereiche sowie manuelle, papierbasierte Prozesse identifizieren, die von einem optimierten, digitalen Ansatz profitieren könnten.

Beginnen Sie mit einem Arbeitsablauf: Unternehmen haben vielleicht das Bedürfnis, ihre digitale Transformation Initiativen für so viele Fertigungsprozesse wie möglich auf einmal anzugehen. Wie Sie sich vielleicht denken können, sind wir große Befürworter der Digitalisierung in vielen, vielen verschiedenen Anwendungsfällen.

Der Versuch, alle Ihre Anforderungen an digitale Arbeitsabläufe auf einmal zu erfüllen, kann Betreibern, Managern und Aufsichtspersonen jedoch erhebliche Kopfschmerzen bereiten. Es ist ratsamer, ein oder zwei potenzielle Anwendungsfälle zu identifizieren und die Arbeitsabläufe schrittweise zu digitalisieren. So kann das Management sehen, wie praktisch dieser Ansatz sein kann.

Und wenn die Ergebnisse positiv ausfallen, kann diese Methode schrittweise auf andere Bereiche des Unternehmens übertragen werden.

Halten Sie alle Mitarbeiter auf dem Laufenden: Die Vorteile der Digitalisierung von Arbeitsabläufen zu nutzen, kann komplizierter sein, als es sein sollte, wenn das Management schlecht kommuniziert. Einige Mitarbeiter könnten sich dem neuen Weg widersetzen, weil sie die Technologie als Bedrohung für ihre Arbeitsplätze ansehen und kurzfristig Frustration erzeugen, wenn neue Lösungen eingeführt werden.

Eine angemessene und klare Kommunikation von Anfang an ermöglicht es Führungskräften und Managern jedoch, die Meinung der Mitarbeiter zu den vorgeschlagenen Änderungen zu erfahren. In der Tat kann das Feedback der Mitarbeiter oft dazu beitragen, einige der zentralen, zugrunde liegenden Anwendungsfälle für die Digitalisierung zu identifizieren, da die Mitarbeiter diejenigen sind, die die Arbeit tatsächlich ausführen. Wir fördern diese Art von Bottom-up digitale Transformation.

Wenn es also darauf ankommt, können Hersteller den Workflow Management-Software nutzen, um ihre Digitalisierungsbemühungen zu planen und umzusetzen. Diese digitalen Tools nutzen eine verbesserte Konnektivität und Datenerfassung im gesamten Betrieb, um aufschlussreiche Analysen zu erstellen, die als Grundlage für Entscheidungen zur Digitalisierung des Unternehmens dienen.

Außerdem ermöglicht die Software eine bessere Kommunikation zwischen verschiedenen Parteien und fördert die Verantwortlichkeit. Auf diese Weise macht Workflow Management-Software den Digitalisierungsprozess effizienter und einfacher in der Ausführung.

Verbesserung der Arbeitsabläufe mit digitalen Arbeitsanweisungen

Mit Tulip können Hersteller digitale Arbeitsanweisungen und SOPs erstellen, die ihre Mitarbeiter bei den täglichen Aufgaben unterstützen, die kognitive Belastung minimieren und durch menschliche Fehler verursachte Qualitätsmängel ausschließen.

Darüber hinaus helfen digitale Workflows bei der Automatisierung der Datenerfassung und bieten einen Echtzeit-Überblick über die Vorgänge in Ihrem Unternehmen.

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