3 wichtige Erkenntnisse von der Hannover Messe 2024

Die Hannover Messe 2024 ist offiziell zu Ende gegangen, und in vielerlei Hinsicht war die diesjährige Messe die bisher aufregendste für das Team von Tulip .

In diesem Jahr präsentierte unser Team interaktive Demos an unserem eigenen Stand sowie an den Ständen von AWS, Microsoft, Litmus und SDA. Unser allererster Tulip Stand auf der Hannover Messe markierte auch das internationale Debüt unserer beliebten Pop-Up Factory.

In der Pop-Up Factory Powered by Microsoft Azure konnten die Besucher in die Rolle eines Frontline-Mitarbeiters schlüpfen und ihre eigene Word Clock zusammenbauen (die sie dann mit nach Hause nehmen konnten). Dieses interaktive Erlebnis verdeutlichte die Stärke des Tulip Ökosystems von Partnern - mit Arbeitsplätzen, die mit Vention gebaut wurden, sowie Integrationen mit Banner's Pick-to-Light System und LandingAI's LandingLens.

Ein weiteres großes Highlight für uns war in diesem Jahr eine AWS Theatre-Sitzung über den Wert eines offenen Ökosystems, die von Roey Mechrez, Head of Ecosystem and EMEA bei Tulip, gehalten wurde. Es war eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmern darüber auszutauschen, wie sich die Landschaft der Fertigungstechnologien verändert und wie neue und alte Akteure zusammenarbeiten können, um erstklassige Lösungen anzubieten.

In der Hannover Messe Woche gab es auch einige super spannende Ankündigungen für Tulip, von der Einführung unserer neuen individuell gestaltbar MES App Suite, über die Unterzeichnung unserer neuen strategischen Kooperationsvereinbarung mit AWS, bis hin zum Debüt unserer neuen Integration mit der FactoryTalk® Optix™ Software von Rockwell Automation.

Insgesamt war unsere Zeit auf der Hannover Messe gefüllt mit wertvollen Kontakten und Einblicken in die neuesten Branchentrends und technologischen Innovationen. Hier sind drei wichtige Erkenntnisse von verschiedenen Teammitgliedern, die auf der Veranstaltung vor Ort waren:

Auf der Hannover Messe im letzten Jahr war Tulip eines der wenigen Unternehmen, das eine KI-Demo vorstellte. Aber im Jahr 2024 war KI ein vorherrschendes Thema. Jeder Stand, jede Plattform und jedes Produkt bot eine Art von KI-Geschichte.

Diese weit verbreitete Verschiebung spiegelt die allgemeine Reife von LLMs mit Chat-Schnittstellen wider, die in jeden Aspekt unserer Interaktion mit Unternehmenssoftware eindringen. Auf der Messe Anwendungsfall ging es vor allem um die Nutzung von KI zur Kommunikation mit Daten.

Aber für einige Hersteller passten bestimmte Demos nicht gut zu ihrer aktuellen betrieblichen Realität. Denn damit generative KI in diesem Anwendungsfall wertvoll sein kann, müssen die betreffenden Daten strukturiert sein. Viele Unternehmen arbeiten derzeit mit einer Vielzahl uneinheitlicher, unstrukturierter Daten. Für diese Hersteller schien es noch ein weiter Weg zu sein, den Zustand zu erreichen, der in einigen Demos hervorgehoben wurde.

Die erfolgreichsten Demos waren diejenigen, die den nötigen Kontext herstellten, um zu zeigen, wie die Mitarbeiter Echtzeit-Einsichten nutzen können, um Zeit zu sparen, die sie zuvor mit der Suche nach Informationen verschwendet hatten.

Wie bereits erwähnt, war das Team von Tulip in diesem Jahr an fünf verschiedenen Ständen vertreten. Aber wir waren nicht die einzigen, die diese Art von Partnerschaftsansatz verfolgten. Viele Unternehmen boten auf der gesamten Messefläche Demos an den Ständen der jeweils anderen an, darunter auch einige Kombinationen von Organisationen, die früher vielleicht als Konkurrenten angesehen wurden.

Dieser Grad der Vernetzung, insbesondere bei den integrierten Lösungen, die in den digitalen Hallen der Veranstaltung vorgestellt wurden, zeigte, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen deutlich weiterentwickelt hat. Letztes Jahr gab es eine breite Diskussion darüber, dass ein Ökosystem von Partnerlösungen entstehen muss. Jetzt sehen wir eine Art "Meta-Ökosystem" - oder ein Ökosystem von Ökosystemen auf der gesamten Ausstellungsfläche.

Offene, vernetzte Ökosysteme sind etwas, über das die Hersteller immer wieder sprechen werden, denn diese Art von Architekturen sind die Grundlage für eine echte Weiterentwicklung der Branche.

Insgesamt hat sich die Hannover Messe so verändert, dass der Schwerpunkt noch stärker auf Software liegt. Im Laufe der Jahre haben immer mehr Software-Anbieter ausgestellt. Und in diesem Jahr gab es viel weniger Automatisierungslösungen zu sehen.

In vielerlei Hinsicht unterstreicht diese Veränderung auf der gesamten Messe den Wandel in der Branche hin zur Augmentation und der Idee, Technologie zu nutzen, um den menschlichen Mitarbeitern zu helfen, Zeit zu sparen - was letztlich die größte Verschwendung in der Fertigung ist.

Die Besucher mussten nicht weiter als bis zur Pop-Up Factory am Stand von Tulip schauen, um diesen Trend in Aktion zu sehen. Das interaktive Erlebnis fand während der gesamten Messe großen Anklang und war auch deshalb so erfolgreich, weil es Branchenführern die einmalige Gelegenheit bot, selbst zu erleben, wie es ist, ein Bediener an der Frontlinie zu sein. Durch die Nutzung von Apps zur Erstellung ihrer eigenen Word Clock konnten die Teilnehmer aus erster Hand erfahren, wie Technologie den Mitarbeitern helfen kann, verschiedene Prozesse zu rationalisieren und zu verbessern.

Insgesamt bot die Hannover Messe 2024 wertvolle Einblicke in den aktuellen und zukünftigen Zustand der Fertigungsindustrie. Da Unternehmen weiterhin die neuesten KI-Innovationen und andere Technologieangebote nutzen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass keine zwei Produktionsstätten gleich sind und daher kein Softwareanbieter alle betrieblichen Herausforderungen lösen kann.

Es ist an der Zeit, eine auf den Menschen ausgerichtete Technologie zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen Ihres Unternehmens entspricht. Und Tulip ist hier, um Ihnen dabei zu helfen.